Hapkido - koreanische Selbstverteidigung
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Vorschulkids zeigen Stärke - Empathie und Sozialkompetenz auf dem Weg zum Schuleinstieg

So individuell ein Baby oder Kleinkind anfängt seine ersten eigenen Schritte zu gehen und somit seine Umwelt zu erkunden, so sind auch die ersten Schritte der Vorschulkids in den jeweiligen Übungsstunden des Selbstbehauptungskursus zu beobachten. Als schüchtern, beobachtend und zurückhaltend, bis hin zu stürmisch, auffordernd, unkontrolliert und hilflos können die ersten Begegnungen beschrieben werden. Da will man als Übungsleiter zunächst einmal Ordnung herein bekommen. Schnell wird aber klar, dass Kinder in ihrem Bewegungsdrang schwer zu bändigen sind. Hier gilt es die Energien in klar strukturierte Bahnen zu lenken. Sei es durch ein Begrüßungsritual, der Festlegung klarer Regeln oder der Vertiefung durch Wiederholungen.

 

Gruppenleiter Tobias Lohre hat es sich zur Aufgabe gemacht die Kinder ein stückweit auf diesem Weg zu begleiten. Ihnen zu zeigen was Recht und Unrecht ist, dass sie eigene Grenzen haben, die sie – auch einem Erwachsenen gegenüber – klar und deutlich aufzeigen sollen und anderseits das auch andere Kinder eben diese Grenzen haben, die sie erkennen und respektieren sollen.

 

Auch wenn sie die Wertschätzung, die sie durch regelkonformes Verhalten indirekt durch die Kinder erhalten, noch nicht deuten können, so merkt man als Übungsleiter doch, dass die Kinder es über weite Strecken verstanden haben, Konflikte mit anderen gewaltfrei zu lösen. Die Handlungsmöglichkeiten die ihnen alternativ aufgezeigt wurden, konnten sie annehmen und anwenden und empfanden es selbst als angenehm, von anderen respektiert, wertgeschätzt und angemessenen behandelt zu werden. Die Kinder lernten durch verschiedene Bewegungs-, Kooperations- und Vertrauensspiele, dass sie sich auch auf andere verlassen können. So entstand die Fähigkeit zur Empathie und zu sozialen Kompetenzen.

 

Klar gibt es immer Kinder die selbstbewusster, zielgerichteter und extrovertierter sind als andere im Vergleich. Jedoch zählt jedes einzelne Kind in ihrer individuellen Entwicklung. Ziel ist es jedes einzelne Kind in seiner Entwicklung dahingehend zu fördern, dass es sich am Ende wohlfühlt und erkennt, dass es Gefahrensituationen, gleich welcher Art, erkennen und deeskalierend und empathisch darauf reagieren kann. Und dies ganz unbewusst auf spielerische Art und Weise. Ich denke das ist den Kindern in den letzten 8 Monaten im Kurs gut gelungen und sie können nun gestärkt und selbstbewusst ins Schuljahr einsteigen.

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